Mittwoch, 14. September 2011

Integrationsstaatssekretär meldet sich

Wien – Sebastian Kurz will nachhaltig arbeiten. So zumindest begründet er seinen jüngsten Vorschlag, künftige Gesetze einem „Generationen-Scan“ zu unterziehen. Damit soll sichergestellt werden, dass „geklärt wird, wie ein Gesetz jetzt sofort, aber auch in 20 oder 50 Jahren auf die Gesellschaft wirkt“, so Kurz im Gespräch mit der Tiroler Tageszeitung. (Quelle: Tiroler Tageszeitung www.tt.com)

Schön, unser allseits beliebter aufstrebender, junger Staatssekretär meldet sich zu Wort.
Noch schöner, dass es sich um einen Bereich handelt, der nichtmal in seinem Wirkungsbereich liegt. (für
14.688 Euro monatlich auch mal zu erwarten!)

weiters spricht er:
 
„Es kann nicht sein, dass wir es manchen Politikern so einfach machen, Gesetze, die im Moment populär sind, einfach so durchzubringen. Wenn diese Gesetze eine warnende Beilage hätten, in der steht: Achtung! Langfristig wirkt sich die Maßnahme negativ aus! wird es schwieriger sein, solche Entscheidungen durchzubringen.“ (Quelle: Tiroler Tageszeitung www.tt.com)

Wo der Mann Recht hat, hat er Recht. Natürlich bringt er auch Beispiele, wie die Abschaffung der Studiengebühren oder die Ausweitung der Hackler-Regelung.


Deswegen ist er für mich " Man of the Day ". Dass soetwas in einem Staat wie Österreich exestiert, ist sowieso fragwürdig, Sinn würde es auf jedenfall machen, da ein Staat sich ja weiterentwickelt, Gesetze zurzeit aber stehen bleiben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen